Heute wieder nur tolle Sachen

Ein Adventskalender, journalistische Recherchehilfe und das Album des Jahres

Adventskalender - Fund- und LesesachenIch liebe Adventskalender. Als Kind habe ich selbstverständlich jedes Jahr einen klassischen Schoko-Adventskalender bekommen. Doch aus dem Alter bin ich allmählich raus. Dafür bin ich dieses Jahr von meiner Frau mit einem Bieradventskalender beschenkt worden: jeden Tag gibt es eine Flasche einer deutschen Kleinbrauerei. Wären das bislang nicht ausschließlich winzige 0,33l-Flaschen, würde ich dem Kalender die Höchstpunktzahl geben. ;-)1

Hätte ich früher dran gedacht, hätte ich evtl. auch für die Wissenswerkstatt eine kleine Advents-Serie gebastelt. Dafür ist es jetzt freilich zu spät. Aber dafür gibt es heute immerhin gleich drei Link- und Lesetipps auf einen Schlag.

Fischblog-Adventskalender

Lars hat ja schon Routine was die Adventskalender-Bloggerei angeht. Und auch dieses Jahr hat er jede Menge interessantes Zeugs aufgestöbert. Zum Start am 1. Dezember hat Lars zum Beispiel ein sehenswertes 5-Minuten-Video mit Super-Zeitlupenaufnahmen verlinkt. Da werden Colaflaschen zertrümmert oder Insekten beim Abflug gefilmt. Noch eine Spur beeindruckender finde ich persönlich die Beispiele der anamorphen optischen Illusionen, wie sie im Film am 2. Dezember zu sehen waren:

Recherchehilfe vom Medien-Doktor-Team

Über das Projekt „Medien-Doktor“ braucht man ja eigentlich nicht mehr viel schreiben: die kritische-konstruktive Bewertung von medizinjournalistischen Artikeln (und Filmen) hat die letzten beiden Jahre für sehr viel Aufsehen und (zumindest in meiner Wahrnehmung) für eine gewachsene Sensibilität für Qualitätsstandards in der Berichterstattung über solche Themen gesorgt. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich dazu mal noch ein wenig ausführlicher schreiben.

Neu ist jetzt aber ein Zusatzangebot, auf das ich unbedingt hinweisen will: die Medien-Doktor-Redaktion bietet ab sofort Unterstützung bei der Recherche von medizin- und/oder gesundheitsjournalistischen Themen an. Wie das aussehen soll? So wird das Angebot auf der Medien-Doktor-Seite beschrieben:

„Sie, als Journalist oder Redakteur, haben die Idee für ein medizinjournalistisches Thema – von der Klinik vor Ort, die per Pressemitteilung eine neue Operationsmethode anpreist, über die Eröffnung einer Praxis, die ungewöhnliche Heilverfahren anbietet, bis zur interessanten Patienten-Studie, deren Aussagekraft schwer zu bewerten ist. Ihnen fehlt aber die Zeit oder die Erfahrung, ein solches Thema genau zu recherchieren. Wir stellen Ihnen daher die Expertise des Medien-Doktor-Teams zur Verfügung: Sie senden Ihre konkrete Recherche-Anfrage an das Medien-Doktor-Team oder rufen uns an. Wir führen dann eine – für Sie kostenfreie – Vorab-Recherche für Sie durch: Wer könnten geeignete Experten sein? Wie ist die Studienlage? Was ergibt ein erster Faktencheck? Welche Fragen sollte man stellen?“

Ich bin gespannt, wann und wo der erste auf diese Weise gepimpte Text erscheint. Mehr Infos hier:

Alt-J (∆): Meine aktuellen Musikhelden

Ungewöhnlicher Bandname, ungewöhnliche Musik. Das ist die Kurzbeschreibung der englischen Band „alt-J (∆)“. Das klingt ein bißchen nach Radiohead, ein bißchen nach Hiphop, nach Notwist, nach Joanna Newsom und vielem mehr. Auf meiner privaten Website habe ich mehr über das wirklich bemerkenswerte Debütalbum geschrieben (und einige sehenswerte Videos und Konzertmitschnitte verlinkt):

Der Bandname erklärt sich übrigens dadurch, daß die Tastenkombination „alt-J“ (auf einem Mac mit britischer Tastaturbelegung) das ∆ fabriziert. Mehr dazu im oben verlinkten Text. Hier noch ein weiteres Konzert vom Herbst (die Konzerttermine in Deutschland im Frühjahr sind leider ausverkauft):

  1. Meine Frau darf selbstverständlich auch täglich irgendwas auspacken. Jede Menge Marzipan, Katzenkostüme und so Zeug. ;-) []

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